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Mein Start als Software Entwickler Plattform Engineering

Nils ist Software Entwickler in unserem Plattform Engineering (P-eng) Team und seit Juni 2015 mit an Bord. Im folgenden Beitrag beschreibt er wie und wo er auf das Breuninger Digital Team aufmerksam geworden ist, wie seine ersten Arbeitstage verliefen und was das Besondere für ihn bei Breuninger ist.

Wie bist du auf Breuninger aufmerksam geworden und wie hast du erfahren, dass es bei uns in Stuttgart für dich relevante Jobs gibt?

Bevor ich zu Breuninger kam war ich als Freiberufler insbesondere für große Konzerne hier im Süddeutschen Raum tätig. In diesem Zusammenhang habe ich regelmäßig die DevOps Meetups in Stuttgart besucht, die von Marc organisiert werden. Und Marc ist passenderweise Teamleiter der Onlineshop-Entwickler im Breuninger Digital Team. Irgendwann kam der Zeitpunkt, an dem ich mich meiner Tätigkeit für Großkonzerne und das ständigen Reisen nicht mehr zufrieden stellte.

Da ich Marc schon durch die DevOps Meetups kannte, hakte ich kurzerhand bei ihm nach, ob er mögliche Festanstellungen in Stuttgart empfehlen kann. Nach einem Gespräch mit dem Bereichsleiter der IT in gemütlicher Atmosphäre eines Restaurants und dem üblichen weiteren Prozedere, konnte ich sehr bald hier in der Shop-Entwicklung einsteigen.

Für mich war der Weg über das DevOps Meetup sehr passend, da ich direkt aus erster Quelle erfahren konnte, wie das Arbeiten in der Breuninger Onlineshop Entwicklung abläuft.

Weißt du noch, wie sich dein erster Tag hier angefühlt hat?

Mein erster Tag bei Breuninger startete mit dem offiziellen Breuninger Startertag, zusammen mit allen anderen neuen Mitarbeitern bei Breuninger, wie dem Verkauf, Kundenservice oder der Logistik. Durch spannende Vorträge aus den verschiedenen Abteilungen von Breuninger erhielt ich einen tollen ersten Eindruck vom Unternehmen und auch die Größe des Unternehmens wurde mir dabei nochmal richtig bewusst. Ebenfalls bot der Startertag die Möglichkeit zum Networking mit den anderen neuen Kollegen.

Zudem gab es einen Workshop zur Breuninger Unternehmensphilosophie, mit der sich aktiv auseinandergesetzt wurde. Toll war, die Herzlichkeit, die ich direkt am ersten Tag sehr stark gespürt habe. Das und viele tolle Geschichten sind im Übrigen auch die Dinge, die ich immer wieder höre, wenn ich z.B. beim Zahnarzt bin und erzähle, dass ich bei Breuninger arbeite. Das war mir als Norddeutscher gar nicht so bewusst. Diese emotionale Verbundenheit unserer Kunden zu Breuninger ist da schon echt etwas Besonderes.

Und wie waren deine ersten Tage in deinem neuen Team?

Der Breuninger Startertag gab mir bereits einen ersten tollen Rundumblick, bevor es dann am nächsten Tag in meiner Abteilung losging. Ich kam in mein Team gerade während einer sehr stressigen Phase vor dem Livegang eines Großprojekts, das nach 2 Jahren Entwicklung live gehen sollte. Auch wenn mein Team hier stark involviert war, haben mich die Kollegen sofort sehr gut aufgenommen und ich mich in meine neuen Aufgaben schnell eingearbeitet. Nach kurzer Zeit konnte ich auch direkt in die neuen Themen einsteigen und mitarbeiten.
Des Weiteren gab es mit den Führungskräften der einzelnen Teams im Digitalbereich verschiedene „Kennenlern-Termine“ zusammen mit allen anderen neuen Digital-Kollegen, bei denen sich jedes Team vorgestellt hat und von den Aufgaben und Projekten erzählte, die aktuell anstehen. So erhielt ich direkt einen guten Überblick über den ganzen Bereich. Toll fand ich hierbei, dass sich die Führungskräfte selbst 1-2 Stunden Zeit genommen haben uns „Neulinge“ zu begrüßen und man sich so schon vor der eigentlichen Projektzusammenarbeit kennen lernen konnte.

Wie ist die Entwicklung bei Breuninger strukturiert?

Die Software-Entwicklung erfolgt für den E-Commerce bei Breuninger im Scrum Modus. Dadurch kann sich auch schnell an neue Begebenheiten im Onlineshop oder innerhalb von Projekten angepasst werden – mit einer gesunden Mischung aus Pragmatismus und hoher Qualität. Zudem gilt es immer wieder die technologischen Dinge mit den Business Needs zusammenzubringen, was ich bei anderen Unternehmen bislang nicht ganz so stark ausgeprägt erlebt habe. Da ein Großteil meines Teams direkt vor Ort sitzt, ist hier die gemeinsame Zusammenarbeit sehr gut ausgeprägt. Dies ermöglicht es auch bei aufkommenden Problemen direkt auf die jeweiligen Kollegen zugehen zu können und gemeinsam, im persönlichen Kontakt, eine Lösung zu erarbeiten.

Ganz zum Schluss habe ich noch eine Frage: Was macht für dich das Arbeiten hier im Team aus?

Insbesondere ist es das Einbringen der eigenen Persönlichkeit in das Arbeiten: Ich kann Dinge tun, die ich für wichtig halte. Klar, wir diskutieren über die Priorisierung von Themen, aber das führt auch dazu die Sinnhaftigkeit einzelner Aufgaben nochmal zu überprüfen, Probleme zu erkennen und diese dann zielgerichtet angehen zu dürfen. Das sorgt für Motivation und ich halte den Prozess für sehr wertvoll. Aus diesem Grund mag ich auch den Mittelstand so sehr, da dies bei Großkonzernen in der Regel nicht so einfach funktioniert.

Was man zudem auch spürt ist die Aufbruchsstimmung hier im Digitalbereich, wie man das Unternehmen auch in Zukunft für den E-Commerce Bereich digital aufstellt. Hier stehen alle dahinter und geben sich größte Mühe gute Lösungen zu finden. Diese positive Grundstimmung in unserem schnell wachsenden Digitalbereich ist echt klasse.

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